Biowein vom Kaiserstuhl

Das Wein- und Hofgut Steinhaldehof wurde als Familienbetrieb 1900 gegründet und wird seit 2002 in vierter Generation von Ewa und Helmut Fischer geführt. Der Name Steinhaldehof entstand in Anlehnung an die Amolterer Weinlage "Steinhalde", die teilweise im ältesten Naturschutzgebiet im Kaiserstuhl, der „Amolterer Heide“ liegt. 1992 wurden wir Mitglied bei ECOVIN und Naturland. Seitdem arbeiten wir nach biologischen Methoden. Wir bauen ausschließlich pilzwiderstandsfähige Rebsorten (Piwi´s) aus.

 

Unsere Rotweine: Cabernet Cortis, Cabernet Carol und Regent reifen in der Wohlfühle auf 300 m. ü. NN auf trockenen Vulkanverwitterungsböden im Naturschutzgebiet heran und verschmelzen im Keller zu tiefroten und trockenen, kräftigen Rotwein Cuvées mit reicher Tanninstruktur.

 

Unsere Weißweine: Der fruchtige Solaris und der spritzige Johanniter gedeihen im Luginsland auf 260 m ü. NN auf tiefgründigen Lössböden in sonniger Südwestlage. Mit viel Zeit und Fingerspitzengefühl bauen wir die Weine aus.

 

Spontangärung, anschließender biologischer Säureabbau und langes Lagern auf der Feinhefe sind Voraussetzungen für extrem langlebige Weiß- und Rotweine.

 

Hier können Sie unsere Weine online bestellen:

 

 

 

Impressionen von unserem Weingut

Cuvée rot
Johanniter Kabinett
Johanniter Spätlese
Solaris Spätlese
Zuschneiden der Reben im Winter
Weinreben am Steinhaldehof
Familie Fischer
Qualitätskontrolle des Weins
Qualitätskontrolle des Weins
Auf Ihr Wohl
Weinverkauf
Weinverkauf

 

 

Pilzwiderstandsfähige Sorten (Piwi´s) gestatten ein Höchstmaß an ökologischer Produktion bzw. ein minimales Eingreifen in die Vegetation. Das Prinzip minimales Eingreifen in die Vegetation unterstützt die alte wiederentdeckte Kulturmethode "Naturwuchs". Hierbei kann sich der Weinstock natürlich entwickeln und ranken. Der Schutz von Nützlingen und schonende Bodenpflege ist sehr wichtig zur Erhaltung des natürlichen ökologischen Gleichgewichtes, das wir durch Nistkästen, Insektenhotels und vielfältig blühende Einsaaten unterstützen. Seit kurzem experimentieren wir auch mit der Veraschung verschiedener Schädlinge und der Ausbringung dieser Asche in starker Verdünnung (Potenzierung), insbesondere bei der Kirschessigfliege und der Kirschfruchtfliege.

 

Im Naturschutzgebiet pflegen wir etwa 2 Hektar Wiesenflächen und können das dabei anfallende Heu mit vielen Wildkräutern als Nährstoff und Humuslieferant in den Reben ausbringen. Auf diese Weise schonen wir den Boden, das Grundwasser und erhalten die natürliche Flora und Fauna. Ganz in der Nähe des Hofes verläuft der Amolterer Kräuterpfad, der wunderbare Aussichten in die benachbarten Vogesen und den heimischen Schwarzwald bietet. Die Amolterer Heide liegt unterhalb des Katharinenberges (492 m), der von der Kapelle St. Katharina (erstmals 1402 erwähnt) gekrönt wird.